Quelle: Historisches Staatsarchiv

Schwesternwohnheim

Modell Schwesternhaus Altona

Modell Schwesternhaus Altona

Modell Schwesternhaus Altona

Innenraum: Treppenhaus

Heim der städtischen Schwesternschaft

Das in gelb-bunter Klinkerverkleidung errichtete Heim der städtischen Schwesternschaft gilt als eines der Hauptwerke Oelsners. Mit einem Schenkel schließt das winkelförmige Gebäude an die gründerzeitliche Wohnbebbauung der Allee an und wendet die andere Seite dem Park vor dem Haupteingang des Altonaer Krankenhauses zu. Der Ausbildung der Gebäudeecke wird durch das sparsame Spiel der fassadenbündigen Fenster eine Bedeutung gewidmet, die durch die Staffelung des vierten Geschosses mit der umlaufenden Reling verstärkt wird. Die Mauer des kantigen Eingangshofes schirmen den Eingang gegenüber dem Park strikt ab. In Einzel- und Doppelzimmern ist Platz für 50 Bewohnerinnen. Pro Geschoss gibt es eine Gemeinschaftsküche sowie ein Badezimmer und WC-Anlagen. Nach dem Umzug des Altonaer Krankenhauses nach Othmarschen 1970 wird das Schwesternhaus für schulische Ausbildungszwecke genutzt.