Quelle: Historisches Staatsarchiv

Quelle: Historisches Staatsarchiv

Quelle: Historisches Staatsarchiv

Quelle: Historisches Staatsarchiv

Haupteingang 1930

Treppenhaus

Modell: Haus der Jugend

Modell: Haus der Jugend

Modell: Haus der Jugend

Modell: Haus der Jugend

Grundriss

Haus der Jugend

Zwischen Museum und wilhelminischen Rathaus, am 1922 umbenannten „Platz der Republik“, rückte mit der Berufsschule erstmal eine Institution der Arbeiterschaft ins Repräsentationszentrum der Stadt. In städtebaulicher Nachbarschaft stellte Oelsner in der Höhenentwicklung geschickt abgestufter, streng kubischer Baukörper in moderner sichtbarer Stahlbetonskelettkonstruktion mit feingliedrigen, dunklen Stahlrahmenfenstern und Kupferbrüstungen Altonas neues Berufschulkonzept vor. „Das „Haus der Jugend“, wie der Magistrat seine Berufschule benannte, signalisierte durch seine funktionalen Glasarchitektur „das für die Jugend, auch in schweren Zeiten, immer das beste getan werden muss“ (Hamburger Echo, Nr. 282, 1930). In seiner Einweihungsrede erklärte Brauer, „das Haus solle der Jugend den Weg in eine bessere, helle und klare Zukunft zeigen“.

Die frühere Aula beherbergte seit der Zerstörung des Stadttheaters im Jahre 1943 das Altonaer Theater.

Die Uhrmacherfachschule wurde nebenan in gleicher und bis heute originaler Fassadenstrucktur als selbständiges Gebäude errichtet.